Die Pharmakologie von CBD – was passiert in unserem Körper bei Einnahme?

Vor bereits mehr als 80 Jahren gewann der Chemiker Roger Adams das erste Mal aus der Marihuana-Pflanze das Cannabidiol (= CBD). Dessen Wirkung wurde zwar immer mal wieder erforscht, zunächst jedoch nur halbherzig, da bewusstseinsverändernde und damit Aufsehen erregende Wirkungen nicht festzustellen waren. Die ganze Aufmerksamkeit erhielt daher zunächst sein „Verwandter“ THC (= „Gras“ oder „Marihuana“), welcher bekannterweise spektakulär anders wirkt. Dennoch ließen einige Forscher nichts unversucht, blieben dran und stellten fest, dass das CBD in der Wirkung sogar noch komplexer und variantenreicher sein muss als der heutige Erkenntnisstand es hergibt – sprich: Wir wissen noch längst nicht alles über diese spannende Substanz.

Was wir über CBD wissen

Eine besonders überraschende Erkenntnis seitens der Pharmakologie-Forschung besteht darin, dass Hanf-Cannabinoide körpereigenen Endocannabinoiden sehr stark ähneln. Letztgenannte cannabis-ähnliche Substanzen produziert der Körper selbst. Auf Basis eines chemisch-pharmakologischen Prozesses unterstützen Hanf-Cannabinoide Prozesse in den höheren Organen. Diesem Phänomen sagt man nach, dass es sich wiederum positiv auf die Gesundheit auswirkt. Offenbar könnte Cannabidiol über krampflösende Eigenschaften verfügen und hat sich bereits bei der Behandlung von MS-Patienten, die an Spasmen litten, als hilfreich erwiesen. Näher erforscht werden müssen allerdings noch weitere pharmakologische Potenziale, die man mit Cannabidiol verknüpft.

Rausch oder Nicht-Rausch? Ein gelöstes CBD-Rätsel!

Eines steht fest und außer Frage: CBD kann keinen Rausch erzeugen, da es keine sogenannten psychoaktiven Eigenschaften besitzt. Im Klartext: Der Konsument erlebt kein „Hochgefühl“ im Sinne von “high sein“. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass CBD einfach nahezu diametral anders auf die Rezeptoren im menschlichen Körper wirkt als das THC. Aber dies ist genau der Grund, warum viele Menschen von den Eigenschaften der Hanfpflanze bezüglich der eigenen Gesundheit profitieren möchten, und zwar ohne abhängig zu werden.

Das also definitiv nicht psychoaktive CBD ist in Österreich als Arzneimittel zugelassen und kann vom Arzt verschrieben werden.

Nachgesagt werden entsprechenden CBD-Artikeln, dass diese entzündungshemmend, schmerzstillend, angstlösend und beruhigend wirken könnten. Auch bei Schmerzen, Schlafproblemen, Hauterkrankungen und Stress könnten sich – laut Anwendern –

Was wir wissen und was nicht …

Zusammenfassend legen Studien legen nahe, dass man folgende Punkte als Schlüsselfakten in der Pharmakologie über CBD sagen kann:

  • eine Beeinflussung durch CBD bei den Entzündungs- und Schmerzmediatoren findet statt
  • Anwender berichten darüber, dass CBD eine schlaffördernde Wirkung entfalten kann
  • CBD wirkt auf Nerven und Muskeln krampflösend
  • die Wirkdauer von CBD ist recht lang

 

Dieses nur als kleiner Einblick in die möglichen Effekte und die erstaunliche Vielfalt von CBD, welches nicht erst seit heute mit seinen Substanzen einen steilen Erfolgskurs in der Beliebtheitsskala von gesundheitsbewussten Menschen erlebt. Und es könnte weitergehen mit der Erfolgsstory: So wurden bereits Studien zum Einsatz von CBD gegen Kopfschmerzen und Migräne unternommen.

Nahezu ohne Nebenwirkungen auskommend, ist auch die Bekömmlichkeit besonders positiv an der Substanz hervorzuheben.  

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