CBD-Öl für Pferde – wie man Pferde im „Alltag“ unterstützen kann

Für die Frage, ob und wie CBD-Öl Ihr Pferd unterstützen kann, ist es wichtig zu wissen, dass alle Säugetiere über das sogenannte Endocannabionoid-System verfügen, das zum Nervensystem gehört. Dieses System sorgt dafür, dass sich die physiologischen Körperfunktionen im Gleichgewicht befinden. Es kann aber durch äußere Umstände beeinflusst werden, sodass der Körper über zu wenig eigene Endocannabinoide verfügt und damit aus diesem Gleichgewicht gerät. Verschiedene Studien bei Säugetieren zeigen, dass CBD als exogenes Cannabinoid wirken und somit möglicherweise Mensch, Pferd, Katze, Hund und andere Säugetiere bei der Aufrechterhaltung dieses Gleichgewichts unterstützen könnte. Dabei vermuten Wissenschaftler, dass nicht nur die körpereigenen Endocannabinoide, sondern eben auch die Cannabinoide des CBDs an bestimmte Rezeptoren andocken könnten und dadurch möglicherweise dieselben Wirkungen hervorrufen, wie die körpereigenen gebundenen Endocannabinoide.

Allerdings gilt: Bei CBD-Produkten wie Ölen handelt es sich nicht um Medikamente. Das bedeutet, dass eine Wirkung nicht garantiert werden kann, sondern nur möglicherweise eintritt. Allerdings haben viele Pferdebesitzer mit ihren Tieren mitgefühlt, daher eine Behandlung ihres geliebten Vierbeiners mit CBD-Produkten getestet und positive Erfahrungen gemacht.

Gegen welche Beschwerden könnten Pferde mit CBD-Öl unterstützt werden?

Pferde sind von Natur aus Fluchttiere. Das bedeutet, dass sie sehr feine Sinne haben und schon die kleinsten Veränderungen in ihrer Umgebung wahrnehmen und verarbeiten. Es heißt aber auch, dass sie sich vor neuen Geräuschen, Situationen, Menschen und vielem anderen erschrecken können. An sich ist es nicht schlimm, wenn sich ein Pferd erschreckt, aber durch ihre natürlichen Instinkte leiden viele Pferde unter Angststörungen und in extremen Fällen sogar unter Panikattacken. Durch seine mögliche Wirkungsweise könnte CBD-Öl dafür sorgen, dass Ihr Pferd weniger schreckhaft und damit ruhiger und gelassener wird und neue Situationen ohne Panik überwinden kann.

Außerdem handelt es sich bei Pferden, je nach Rasse, um sehr große Tiere. Dadurch und durch die Tatsache, dass sich privat gehaltene Pferde weniger bewegen als ihre wild lebenden Artgenossen, leiden sie häufig an Arthritis. Dabei schmerzen dem Tier die Gelenke, sie schwellen an und es kommt zu Ausweichbewegungen, wodurch die Gelenke noch stärker belastet werden. Auch in diesem Fall könnte die mögliche Wirkungsweise des CBD-Öls das Pferd unterstützen und die Schmerzen lindern oder sogar gänzlich nehmen.

Neben diesen beiden Bereichen gibt es noch viele weitere Anwendungsmöglichkeiten von CBD-Produkten, die Ihrem Pferd gegen folgende Beschwerden helfen könnten:

  • Unruhe, Nervosität, Angstzustände und Panikattacken
  • Schmerzen
  • Verdauungsprobleme
  • Haut- oder Fellprobleme
  • Einschränkungen im Bewegungsapparat
  • Cushing-Syndrom
  • Headshaking-Syndrom

Zusätzlich ist der Trägerstoff von CBD in den meisten Fällen – auch bei unseren Produkten – Hanföl. Dieses ist reich an Omega-3- und -6-Fettsäuren, Eisen, Calcium, Aminosäuren, Vitaminen und vielen weiteren gesunden Stoffen.

Auf CBD-Öl sollte allerdings verzichtet werden, wenn Ihr Pferd trächtig ist, da noch nicht klar ist, wie gut schwangere Tiere das Öl vertragen. Da CBD-Öl außerdem bei manchen Tieren Auswirkungen auf das Essverhalten haben kann, sollte auch bei Pferden, die unter Appetitlosigkeit leiden, von einer Verabreichung abgesehen werden. Für den Fall, dass es sich bei Ihrem Pferd um ein Sportpferd handelt, mit dem Sie an Wettkämpfen teilnehmen, sollten Sie sich vor Antritt über die geltenden Regelungen informieren, da CBD-Produkte mancherorts unter Dopingmittel fallen.

Dosierung und Verabreichung von CBD-Öl bei Pferden

Generell gilt: Jedes Tier ist individuell und reagiert anders auf das Öl, auch weil sie unterschiedlich groß und schwer sind. Trotzdem gibt es einige allgemeine Richtlinien, an denen Sie sich orientieren können, wenn Sie Ihrem Pferd CBD-Öl geben wollen: Achten Sie darauf, ein Öl mit möglichst geringem THC-Anteil zu erwerben (Öle, bei denen der Anteil weniger als 0,2 Prozent beträgt). Es sollte außerdem immer zuerst mit rund Tropfen begonnen werden. Beobachten Sie Ihr Pferd genau, und wenn es das CBD-Öl gut verträgt, können Sie die Dosis alle zwei bis drei Tage um einen Tropfen erhöhen, bis die optimale Dosierung erreicht ist. Viele Pferdebesitzer und -besitzerinnen berichten, dass eine Dosis von 10 Tropfen bereits ausreichend war.

Am besten verabreichen Sie das CBD-Öl oral, indem Sie es unter die Zunge des Pferdes tropfen – über die Schleimhäute im Mund wird es am besten vom Körper aufgenommen. Vermeiden Sie es dabei, mit der Pipette den Mund des Pferdes zu berühren, so wird das Öl nicht verunreinigt und bleibt länger haltbar. Sie können es aber auch unter das Futter mischen, wenn Ihr Pferd kein Freund des direkten Verabreichens ist. Da es sich, wie gesagt, nicht um ein Medikament handelt, tritt die mögliche Wirkung, frühestens nach einigen Tagen auf. Aus demselben Grund steht einer Langzeitbehandlung mit dem Öl aber nichts im Weg.

CBD-Öle für Pferde, Hunde oder Katzen können Sie in unserem Onlineshop erwerben, sollten Sie selbst testen wollen, ob Sie Ihrem Vierbeiner damit etwas Gutes tun können. 

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